Die Sängerin Esther Lorenz und der Gitarrist Peter Kuhz stellen in ihren Konzerten das breite Spektrum hebräischer Lieder vor: alte Volkslieder, Lieder mit Texten aus der Liturgie, dem Hohelied Salomons, aber auch modernes aus dem neuen Israel. Anekdoten und Gedichte, die dem Publikum jüdische Kultur, Religion und den jüdischen Humor nahebringen, ergänzen das Programm.
Kontakt / Management:
www.estherlorenz.de
Die Sängerin Esther Lorenz und der Gitarrist Peter Kuhz stellen das
breite Spektrum hebräischer Lieder vor: alte Volkslieder, Lieder mit
Texten aus der Liturgie, dem Hohelied Salomons, aber auch moderne
Songs aus dem neuen Israel.
Die poetisch-melancholischen und tänzerisch-schwungvollen Lieder der
beiden Künstler schaffen eine selten zu erlebende atmosphärische Dichte.
Mit ihrer schönen, mal kräftigen, mal zart klingenden ausdrucksstarken
Stimme singt Esther Lorenz sich ins Herz ihrer Zuhörer. Das Spiel und
die Arrangements ihres langjährigen Partners, des Gitarristen Peter Kuhz,
verbinden sich in idealer Weise mit Esther Lorenz' Gesang.
Esther Lorenz ist eine vielseitige Sängerin, die nach ihrer Gesangsausbildung
in Berlin in verschiedensten Stilrichtungen konzertiert. Ihr Repertoire umfasst
Oratorien, Gospels, Jazz Balladen, Swing und Blues der zwanziger bis sechziger
Jahre, sowie brasilianischen Jazz und Lieder des Bossa-Nova Komponisten
Antonio Carlos Jobim.
Seit 12 Jahren arbeitet sie mit dem Gitarristen Peter Kuhz zusammen, der die
meisten Lieder, die sie vortragen, arrangiert hat.
Dieses Konzert beinhaltet traditionelle und sakrale Lieder, die liturgische Texte
und Zitate aus der Torah zum Inhalt haben. Es schließt aber auch zeitgenössische
Lieder aus Israel, sowie Musik aus dem spanisch-jüdischen Kulturraum ein. Esther
Lorenz erzählt von jüdischen Bräuchen, liest Anekdoten aus dem Talmud und übersetzt
die Lieder.
Mal melancholisch, mal tänzerisch, hier beschaulich, dort energisch, stets im
typisch nahöstlichen Melos und den damit verbundenen Intonationseigenheiten,
verleiht Esther Lorenz mit ihrer wandlungsfähigen, kristallklaren und auch in
zurückgenommenen Passagen äußerst tragfähigen Stimme den einzelnen Liedern viel
atmosphärische Dichte. Musik und Texte wecken im Zuhörer die Faszination für das
Vertraute einer geheimnisvollen Kultur. Einen Atemzug lang kann man den uralten
Puls des Judentums fühlen.
"Bilwawi" - In meinem Herzen
Hebräische Gesänge
mit Esther Lorenz, Gesang + Rezitation
und Peter Kuhz, Gitarre
"Am Ende lösten sich die Zuhörer tief bewegt in der Erkenntnis, den uralten Puls
des Judentums gefühlt zu haben - einen Atemzug lang."
(Rheinische Post)
Mit dem Konzertprogramm "Bilwawi", benannt nach einem Lied, dessen Text aus dem mittelalterlichen, geistlichen "Buch der Gottesfürchtigen" stammt, präsentiert die Sängerin Esther Lorenz israelische und spanisch-jüdische Musikkultur. Begleitet wird sie dabei von dem Gitarristen Peter Kuhz.
Diese musikalische Reise durch das Judentum führt in die biblische Zeit des Segens, den Isaak irrtümlicherweise seinem zweitgeborenen Sohn Jakob zusprach ("V'yiten l'cha"), erzählt von der Sehnsucht König Davids nach Gott, als er sich in der Wüste Juda befand (Psalm 63), zitiert die Worte zweier Geliebter aus dem Hohelied ("Dodi li") und besingt den "Abend der Rosen" in "Erev shel shoshanim" - ein modernes israelisches Liebeslied, das oft auf Hochzeiten gespielt und gesungen wird. Weniger bekannt ist die Musik der sephardischen Juden, die sich nach ihrer Vertreibung aus Spanien im Mittelalter in ganz Südeuropa, in Israel sowie in New York ansiedelten.
Erläuterungen über Feiertage und Bräuche, Anekdoten und die berühmte Prise Humor im Judentum vervollständigen dieses musikalische Kaleidoskop, das jüdisches Leben und Fühlen von verschiedenen Seiten beleuchten möchte.
"Kaum jemand im Saal dürfte hebräisch verstanden haben, trotzdem gelang es Esther
Lorenz, die Gefühlswelt, die zentralen Aussagen der Lieder mit der Sprache der Musik
zu vermitteln, dass jeder im Saal verstanden haben dürfte."
(Fränkische Landeszeitung)